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Architekt: Leopold Bauer

Persönliche Daten
* 01.09.1872 – † 07.10.1938
Geschlecht: m
Geburtsort: Krnov
damaliger Name: Jägerndorf, Österr.Schlesien
Land: Tschechien
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Titel: Prof., Oberbaurat
Religionsbekenntnis: Röm. – Kath.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Josef Bauer (1843-1915), Gastwirt, Hotelbesitzer
Mutter: Maria Anna, geb. Flemmich (1847-1883)
1.Ehe (1900) mit Laura Ficker (1874-1934)
um 1909 Scheidung
Kinder: Otto (1900-1991), Bauingenieur; Harald (1901-1990), Architekt; Gerda (1903-1950)
2.Ehe (1910) mit Stefanie, geb. von Klink (1881-1946)
Kinder: Wolfgang (1911-1995), Architekt; Bettina (1913-1983); Agnes (1916-1999); Christoph (1920-1945)
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Ausbildung, Studienreisen, internationaler Aufenthalt
1883-1888 Realschule Jägerndorf
1888-1891 Staatsgewerbeschule Brünn
1892-1893 Akademie der bildenden Künste Wien (bei Carl v. Hasenauer)
1894-1896 Akademie der bildenden Künste Wien (bei Otto Wagner)
1897-1898 Studienreise nach Italien, Frankreich, Deutschland
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1891-1892 Baupraxis in Thorn (bei Baumeister R. Uebrick) und Düsseldorf (bei Architekt Peter Paul Fuchs)
1893-1894 Militärdienst bei Artillerie-Regiment Nr.14
ab 1900 Selbständige Tätigkeit
1913-1919 Prof. an der Akademie der bildenden Künste Wien
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Auszeichnungen und Ämter
1893 Pein-Preis
1895 Hofpreis I. Klasse in Gold (für „Entwurf zu einer Arena in einem kaiserlichen Park“)
1896 Hansenpreis
1896 Schwendenwein-Reisestipendium (für „Fürstensitz in Monaco“)
1904 Goldene Medaille, Weltausstellung St. Louis
1913 Goldene Medaille der Stadt Leipzig (anläßl. der Baufachausstellung)
1915 Oberbaurat
1920 Mitglied des Verwaltungsrats der Dianabad-Aktien-Gesellschaft
1921 Mitglied des Verwaltungsrats der Österreichisch-Belgischen Eisenbahngesellschaft
1921 Mitglied des Verwaltungsrats der „Ghaza“ Zigarettenhülsen- und Papierfabrik AG
1923 Vorstandsmitglied der Allgemeinen Bau-Aktien-Gesellschaft, Leoben
1936 Ehrenzeichen der Universität Wien
Ö. J. Kriegskreuz für Zivilverdienste
oJ Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Städtebau
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Mitgliedschaften
1895 Siebener-Club
1900-1938 Wiener Secession
ab 1906 Gesellschaft österreichischer Architekten
ab 1907 Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ab 1909 Österr. Ingenieur- und Architektenverein
ab 1915 Wiener Bauhütte
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Lebenslauf
Leopold Bauer wurde 1872 in Jägerndorf, dem heutigen Krnov, in Österreichisch-Schlesien geboren, wo sein Vater aus einem Hotel stammt. Die Familie Bauers gezeigt seit alters her das Interesse für Künste, besonders für Musik, und der junge Bauer dachte zunächst daran, die Laufbahn eines Selbst Tonkünstlers einzuschlagen. Er besuchte dann jedoch die Realschule in Jägerndorf und anschließend die Staatsgewerbeschule in Brünn, wo er seine Schulbank mit Josef Hoffmann teilte. Nach einjähriger Baupraxis im westpreußischen Thorn (Torun, PL) und Düsseldorf kam Bauer nach Wien und trat in die Akademie der bildenden Künste ein. Das Studium bei Carl von Hasenauer befriedigte ihn jedoch nicht, und er meldet sich daher als Einjährig-Freiwilliger zur Artillerie und unterstützt sein Studium erst fort. als Otto Wagner nach Hasenauers Tod die Lehrkanzel für moderne Architektur übernommen hatte. In dessen Meisterklasse gehörte Bauer zu den begabtesten Studenten, errang mehrere Preise und arbeitete auch in Wagners Privatatelier mit. Das Schwendenwein-Reisestipendium, das er im letzten Studienjahr 1896 erhielt, ermöglichte ihm eine zweijährige Studienreise durch Italien, Frankreich und Deutschland.
Nach Wien zurückgekehrt machte Bauer durch seine scharfsinnigen theoretischen Überlegungen über die moderne Architektur auf sich aufmerksam. Als Vertreter radikaler modernistischer Positionen trat er in verschiedenen architektonischen Wettbewerben auf, in denen er zunächst eher die Anerkennung der Gleichgesinnten als offizielle Preise erwarb. Einen bemerkenswerten Erfolg brachte ihm jedoch schon Sein Entwurf für das „Haus eines Kunstfreundes“, der im internationalen Wettbewerb des Jahres 1902 zugleich mit den Arbeiten von Charles Rennie Mackintosh und Mackay Hugh Baillie Scott gewürdigt wurde. Neben architektonischen Entwürfen schufen Bauer auch Möbel und diverse kunstgewerbliche Gegenstände. Im Jahre 1904 erhielt er für seine Interieurentwürfe eine goldene Medaille auf der Weltausstellung in St. Louis. Der junge Künstler war auch ein bedeutendes Mitglied der Wiener Secession, ausgerichtete ihre Ausstellungen aus und redigierte im Jahre 1902 ihre Zeitschrift „Ver Sacrum“. In derselben Zeit erhielt Bauer auch seine ersten architektonischen Aufträge in den nördlichen Provinzen der Habsburgermonarchie.
Nach 1905 verließ Bauer seine modernen modernen Gesichtspunkte, entfremdete sich der Wiener Avantgarde und suchte auch eine neue Klientel in aristokratischen oder großbürgerlichen Schichten. Seinen Lehrer Otto Wagner, mit dessen Rationalismus und Utilitarismus Bauer immer weniger zurecht kam, unterzog er nunmehr vermehrt scharfer Kritik. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb wurde Bauer Wagners Nachfolger auf dem Lehrstuhl für moderne Architektur an der Akademie der bildenden Künste (1913-1919), angeblich mit Unterstützungr politischer Kreise, jedenfalls gegen den Wunsch Wagners sowie der Studenten. In der Zeit seines Wirkens an der Akademie schuf Bauer sein größtes Projekt, nämlich das Gebäude der Österreichisch-Ungarischen Bank in Wien 9, Otto Wagner-Platz 3 (heute Österreichische Nationalbank), das nach dem Zusammenbruch der Monarchie allerdings nur in einer verkleinerten Variante realisiert wurde. Unter dem Druck politisch radikalisierter Studenten musste Bauer 1919 seine Professur aufgeben.
Von den erlittenen Misserfolgen erholte sich Bauer jedoch relativ kahl. Er nahm auch in der Zwischenkriegszeit an zahlreichen Wettbewerben teil und versuchte außerhalb des ökonomisch ruinierten Österreichs neue Bauaufgaben zu erhalten. Die bedeutendsten Aufträge erlangte er wieder in Schlesien. In Wien gefallen in this time die Errichtung einiger Villen und – konservativer Ansichten verfocht – die Beteiligung am Wohnbauprogramm des „Roten Wien“.
Einen Teil seiner Energie widmet sich dem Bauer der literarischen Aktivität. Neben zwei Büchern veröffentlichte er im liberalen Blatt „Neue Freie Presse“ Dutzende von Artikeln über moderne Architektur und Städtebau, aber auch über drängende soziale und wirtschaftliche Probleme. Die Frustration über andauernde persönliche Angriffe sowie auch seine gesellschaftlichen Probleme führt ihn nach dem „Anschluss“ Österreichs an Deutschland dazu, dass er Sympathien zum Nationalsozialismus äußerte. Sein plötzlicher Tod am 7.10.1938 verhinderte aber, dass er sich kompromittieren konnte. Leopold Bauer starb im 66.Lebensjahr an Gefässverkalkung und wurde am Hütteldorfer Friedhof beigesetzt.
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Stellenwert
Leopold Bauer ist sicher eine kontroverse Figur, zugleich aber eine der markantesten Persönlichkeiten der österreichischen Architektur im frühen 20.Jahrhundert. Sein Schaffen erwartet eine der reinsten Manifestationen der frühen Moderne in Mitteleuropa dar. In einer Zeit, als seine Zeitgenossen überwiegend der Mode des geschwungenen Ornaments huldigten, verwendet er sich einfache, geometrischen Formen zu, in denen dem Schmuck nur ein untergeordneter Stellenwert zufiel. Sein ältestes realisiertes architektonisches Projekt, die Villa Karl Reißig in Brünn (1901-1902), ist als erstes modernes Haus in der österreichischen Monarchie bezeichnet worden. Die besondere Rolle Bauers lag aber vor allem in der Untermauerung seiner architektonischen Schöpfungen durch theoretische Reflexionen.
Später revidierte Bauer seinen avantgardistischen Ansatzpunkt und ging zur Position eines neuen Historismus über. Seine Grundlage war die Ablehnung des Rationalismus und das Bemühen, der künstlerischen Fantasie ihr Ansehen wiederzugeben, auf dass sie sterben moderne Architektur vor der Tyrannei von Funktion und Konstruktion schützen möge. Mit seinem Projekt der Österreichisch-Ungarischen Bank (Wien 9, Otto Wagner-Platz 3, 1912-1919) schuf er ein Werk, das an die Tradition monumentaler Bauten der Ringstraßen-Ära anknüpfte. Zugleich widmet sich weiterhin einer breiten Skala rein zeitgenössischer Architekturaufgaben, wie Kaufhäusern, Verkehrs- und Industriebauten oder Lösungen urbanistischer Fragen.
Sein Schaffen der Zwischenkriegszeit bekennt sich zu den Grundsätzen moderner Architektur, wobei er jedoch nicht auf dekorative Qualitäten, gegründet auf historische Assoziationen, verzichtet. Aus seiner Architektur verloren sich zwar die Verweise auf die Tradition der Antike bzw. Renaissance, und an deren Stelle traten schlichte geometrische Formen, aber in diesem Rahmen führte Bauer Zitate aus der Gotik oder dem regionalen Umfeld ein.
Auch wenn ein gewisser Pragmatismus in seinen Stellungnahmen offensichtlich ist, darf man nicht verkennen, dass Bauers Konversion zum Historismus eine tiefgreifende theoretische Reflexion lag und dass. Seine Ausführungen hat Bauer unentwegt mit Hinweisen auf die darwinistische Lehre untermauert. Seiner Ansicht nach entspricht einer einmal fixierte architektonische Form dem natürlichen Wesen des Menschen, überdauerten nur jenen, sterben sich in einem Wettstreit ähnlich der natürlichen Selektion durchsetzen konnten.
Bauer war sehr begabt, arbeitslustig und vielseitig gebildet. Sein extremer Ehrgeiz und die skrupellose Durchsetzung seines Ehrgeizes brachten ihn jedoch um die Sympathien der Zeitgenossen. Diese Ressentiments überdauerten auch in späteren kritischen Urteilen, in denen sein Konservativismus als Mangel an Vorstellungskraft bezeichnet wurde. Bauers Œuvre, das besonders in Mähren und Schlesien beheimatet ist, hat jedoch Züge eines starken und originellen Stils, der in der Raumanordnung wie in den architektonischen Details offenbar wird.
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Werke
WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1901-1902 Villa Dr.K.Reißig, Brünn, Mähren / Brno CZ, Hlinky 148
1902-1903 Villa F. Kurz, Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ, Smetanuv okruh 3 (abgerissen)
1902-1903 Wohnhaus für Valentin Jakubeckis Erben in Bielitz, Ö.Schlesien / Bielsko-Biala, PL, pl. Koscielny 1
1903-1904 Wohnhaus M. v.Spaun in Klostermühle, Böhmen / Klá∫tersk˛ Ml˛n, CZ
1904-1905 Wohnhaus R. v. Kralik, Winterberg, Böhmen / Vimperk, CZ, Nr. 180
1904-1905 Umbau des Schlosses Zlin, Mähren / CZ
1905-1906 Wohn- u. Geschäftshaus Stefan Haupt v. Buchenrode, Brünn, Mähren / Brno, CZ, Masarykova 7
1905-1907 Umbau des Schlosses Geppersdorf, Ö.Schlesien / Linhartovy, CZ (verändert)
1907 Wohnhaus G. Kandler, Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ, Ceskoslovenské armády 52 (verändert)
1906-1907 Umbau des Schlosses Kneschitz, Böhmen/ Kne√ice, CZ
1906-1907 Eigene Villa, Wien 13, Auhofstraße 230
1907-1908 Zubau zur Villa V. Zuckerkandl mit Japanischem Museum, Purkersdorf, NÖ, Anton-Wenzel-Prager-Gasse 21
1908 Villa Paula, Nebengebäude des Sanatoriums Purkersdorf, Wiener Straße 60, NÖ
1907-1908 Wohnhaus E. v. Seidl, Steinitz, Mähren / ∑dánice, CZ
1908 Wohnhaus A. Halbmayr, Wien 19, Himmelstraße 26
1909-1911 Umbau des Schlosses Roztez, Böhmen / Rozte√, CZ
1909-1911 Villa H. Hecht, Brünn, Mähren / Brno, CZ, Hlinky 142b
1910 Umbau der Villa R. Rohrer, Brünn, Mähren / Brno, CZ, Veslarská 234
ähm 1910 Wohnhaus Proskowetz, Kwasitz, Mähren / Kvasice, CZ
1911-1913 Umbau des Wohnhauses H. Larisch, Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ, Rícní okruh 12
ähm 1913 Wohnhaus Anna Hallama, Wien 13, Isbarygasse 6
1913-1914 Wohnhaus Stefan Haupt v. Buchenrode, Brünn, Mähren / Brno, CZ, Koli∫te 17,19
1920-1921 Beamtenwohnhaus der Firma Solo, Schüttenhofen, Böhmen / Su∫ice, CZ
1921-1922 Arbeiterwohnhäuser, Wels, OÖ
1923-1926 Umbau der Villa J. Chlupacek, Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ, Textilní 3 und 5
1924-1925 Umbau der Villa A. Frankfurter, Wien 13, Gloriettegasse 31
1925-1927 WHA d. Gem.Wien „Vogelweidhof“, Wien 15, Hütteldorfer Straße 2a / Wurzbachgasse 2-8 / Sorbaitgasse 3
1926-1928 Warenhaus Breda & Weinstein, Troppau, Ö.Schlesien / Opava, CZ, nám. Republik 11
1926-1928 Villa V. Fischer, Brünn, Mähren / Brno, CZ, Preslova 1 (verändert)
1926-1927 Umbau der Villa R. Schweiger, Wien 19, Weimarerstraße 76
1927 Umbau des Schlosses Sorok Ujfalu, Ungarn
1928-1929 Umbau des Wohnhauses R. Schweiger, Wien 19, Cottagegasse 47
1928-1929 Villa V. v.Joly, Wien 13, Braunschweiggasse 12
1928-1929 Umbau des Schlosses Stremplowitz, Schlesien / ≤templovec, CZ
1928-1932 WHA d. Gem.Wien „Paul Speiser-Hof“ (3.Bauteil), Wien 21, Franklinstraße 20 / Freytaggasse 1-9 u. 2-14
1929-1930 Wohn- u. Geschäftshaus Phönix Krakau / Kraków, PL, Basztowa 15 (Fassade von polnischen Architekten)
1929-1930 Erweiterung des Warenhauses Gerngross, Wien 6, Mariahilfer Straße 38-40
1929 Umbau der Villa R. Larisch, Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ, Rícní okruh 14
1928-1929 Umbau des Wohnhauses J. Peschl, Neutitschein, Mähren / Nov˛ Jicín, CZ, Dukelská 245
1929 Umbau des Wohnhauses J. Franzl, Domstadtl, Mähren / Domá∫ov n. B., CZ
1929-1930 Schloss Duchonka, Slowakei
1930 Umbau der Villa Hatschek, Troppau, Ö.Schlesien / Opava, CZ, Jaselská 16
1934-1936 Umbau des Schlosses Kromau, Mähren / Moravsk˛ Krumlov, CZ
1934-1936 Landhaus H. Larisch, Mösnig, Ö.Schlesien / Je√ník, CZ
1938 Wohnhaus, Wien 1, Singerstraße 30
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1905-1908 Schützenhaus, Jägerndorf, Schlesien / Krnov, CZ, Dobrovského 16
1906-1910 Umbau der katholischen Kirche, Bielitz, Schlesien / Bielsko-Biala, PL (Wettbewerb, höchster Preis)
1908-1910 Handels- u. Gewerbekammer, Troppau, Schlesien / Opava, CZ, Nádra√ní okruh 27 (Wettbewerb, höchster Preis)
1908-1910 Sanatorium der Priessnitz´schen Kuranstalten, Gräfenberg, Schlesien / Lázne Jeseník, CZ
1909-1917 Katholische Kirche, Taschendorf, Schlesien / To∫ovice, CZ
1912-1919 Druckerei der Österreich-Ungarischen Bank, Wien 9, Otto Wagner-Platz 3 (Innenraumgestaltung F. Glaser u. R. Eisler, heute Österreichische Nationalbank)
1916-1921 Gruft Heinrich Graf v. Larisch-Mönnich, Solza, Schlesien / Solca, CZ (abgerissen)
1921-1922 Umbau des Palais Palffy für Anglo-österreichische Bank, Wien 1, Wallnerstraße 6 (verändert)
1925-1926 Kriegerdenkmal, Maffersdorf, Böhmen / Vratislavice, CZ (abgerissen)
1925-1926 Aufstockung des Sanatoriums, Purkersdorf, NÖ (1993 wieder entfernt)
1927-1929 Erweiterung des Sanatoriums, Gräfenberg, Schlesien / Lázne Jeseník, CZ
1927-1930 Umbau des Hotels „Tiroler“, Jägerndorf, Schlesien / Krnov, CZ, nám. Hrdinu 2
1932-1938 St. Hedwigskirche, Troppau, Schlesien / Opava, CZ
1932-1933 Deutsche Turnhalle, Jägerndorf, Schlesien / Krnov, CZ, Petrovická 2
1933-1934 Umbau des Palmenhauses für die Schönbrunner Film-Gesellschaft, Wien 13, Maxingstraße
INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
1916-1924 Elektrozentrale, Wasser- und Kohlenturm und Magazin der Firma J. Ginzkey, Maffersdorf, Böhmen/ Vratislavice, CZ
1918 Elektrozentrale und Chemische Fabrik, Linz (abgerissen)
1918-1920 Zündwaren-Fabrik Szikra und Elektrozentrale, Szegedin / Szeged, H
1921 Umbau der Druckerei, Gesellschaft für Graphische Industrie, Wien 2, Rotensterngasse
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
1900 Rauchzimmer von W. Kestranek, Wien
ähm 1902 Herrenzimmer von R. Larisch, Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ
1903 Speisezimmer u. Rauchsalon von J. Engelhart, Wien
1904 Leseraum im österreichischen Pavillon auf der Weltausstellung, St.Louis
ähm 1904 Wohnung B. Redlich, Wien
Diverse Entwürfe für Möbel, Teppiche und Lampen, div. Interieurstudien
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1891 Kunstgewerbemuseum in Troppau, Schlesien / Opava, CZ (Wettbewerb)
1895 Nordböhmisches Gewerbemuseum in Reichenberg, Böhmen / Liberec, CZ (Wettbewerb)
1895 Rathaus in Stuttgart, D (Wettbewerb)
1896 Völkerschlacht-Denkmal bei Leipzig, D (Wettbewerb)
1897 Parlament in Mexiko (Wettbewerb)
1897-1898 University of California, Berkeley (Wettbewerb)
1897 König Otto-Quelle, Gießhübel, Böhmen/ Kyselka, CZ (Wettbewerb)
1898-1899 Kaiser Franz Josef-Jubiläumskirche in Wien 2 (Wettbewerb)
1899 Theater und Restauration für die Weltausstellung in Paris
1900 Rathaus in Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ (Wettbewerb)
1900 Rathaus in Friedeck, Ö.Schlesien / Fr˛dek, CZ (Wettbewerb prämiiert; mit Rudolf Melichar)
1900 Badehaus und Hotel in Baden bei Wien, NÖ (Wettbewerb, mit R. Melichar)
1901 Kaiser Franz Josef-Museum der Stadt Wien (Wettbewerb)
1901 Arbeiterheim in Wien, Favoriten (Wettbewerb, prämiiert, mit R. Melichar)
1901 Gruftanlage für E. Frank, Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ
1901 Villa Dr. G. Glück in Wien
1902 Einfache Pfarrkirche (Wettbewerb, höchster Preis)
1902 Haus des Kunstfreundes (Wettbewerb, 3.Preis)
1901-1902 Villa A. Figdor in Baden bei Wien, NÖ
ähm 1904 Postamt in Iglau, Mähren / Jihlava, CZ
1902-1906 Typen-Wohnhäuser für J. Frankl, Wien 14
1904 Sparkasse in Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ (Wettbewerb)
1905-1906 Postamt in Jägerndorf, Ö.Schlesien / Krnov, CZ
ähm 1904 Landhaus R. Larisch in Mösnig, Ö.Schlesien / Je√ník, CZ
1904 Postamt in Innsbruck, Tirol
1905 Handels- u. Gewerbekammer in Wien (Wettbewerb)
1905 Familiengruft für S. Haupt von Buchenrode
1905 Wohnhaus GA Scheid, Amstetten, NÖ
1906 Friedenspalast in Den Haag (Wettbewerb)
1907 Museum für Tirolische Volkskunst und Gewerbe in Innsbruck, Tirol (Wettbewerb, 2.Preis)
1908 Siegesdenkmal bei Aspern (Wettbewerb)
1908 Kriegsministerium Wien (Wettbewerb, prämiiert)
1908 Wohn- u. Geschäftshäuser der Sparkasse, Bielitz, Ö.Schlesien / Bielsko-Biala, PL (Wettbewerb, prämiiert)
1908 Amtsgebäude des Wiener Bankvereins (Wettbewerb)
1909 Technisches Museum in Wien (Wettbewerb)
1909 Schlossbrunnkollonade in Karlsbad, Böhmen / Larlovy Vary, CZ (Wettbewerb)
1910 Bismarckdenkmal bei Bingen (Wettbewerb)
1910-1911 Österreichisch-Ungarische Bank in Wien (Wettbewerb, höchster Preis)
1911 Amtsgebäude des Assekuranzvereines für Zuckerindustrie in Prag, Böhmen / Praha, CZ (Wettbewerb)
1912 Aspernbrücke in Wien 1 u. 2 (Wettbewerb)
1912 Bürohaus Anker, Wien 1, Hoher Markt
1916 Fassade des Bürohauses Rella u. Neffe, Wien 1
1916-1919 Theater für Fünftausend Besucher in Wien, Rudolfsplatz
1917 Kaiser Franz Josef-Denkmal in Wien
1918 Regulierung der Gründe des Allgemeinen Krankenhauses
1920 Neubauten der Technischen Hochschule in Wien nächst den Aspanggründen (Wettbewerb, höchste Preis)
1921 Neues Kurhaus Tobelbad, Stmk.
1922 Regulierungsplan für Beograd / Belgrad, SRB
1922 Verwaltungsgebäude der Chicago Tribune, Chicago, USA (Wettbewerb)
1923 Rathaus Montevideo, Uruguay (Wettbewerb)
1923 Staatsgalerie in Prag, Böhmen / CZ (Wettbewerb)
1924 Brigittabrücke in Wien 20 (Wettbewerb)
Ähm 1924 WHA d. Gem.Wien, Wien 2, Lassallestraße (Wettbewerb)
1925 Urania in Mariahilf, Wien 6
1925 Kurhaus in Karlsbad, Böhmen / CZ (Wettbewerb)
ähm 1925 Klagenfurter Strandbad am Wörthersee (Wettbewerb)
1926 Völkerbundpalast in Genf, CH (Wettbewerb)
1928 Schule Linz-Ost, OÖ (Wettbewerb)
1928 WHA d. Gem.Wien, Wien 12, Gaudenzdorfergürtel (Wettbewerb)
1928 Bad und Wäscherei, Wiener Neustadt, NÖ (Wettbewerb)
1929-1932 Hochhaus in Graz
1929 Erweiterung des Reichstags in Berlin (Wettbewerb)
1929-1930 Stadthaus in Troppau, Schlesien / Opava, CZ
1930 Kathedrale in Belgrad / Beograd, YU (Wettbewerb)
1930 Typenhäuser für das Hütteldorfer Cottage
1931 Regulierungsplan für Zagreb, HR (Wettbewerb)
1931 Krankenhaus in Zagreb, HR (Wettbewerb)
1931 Warenhaus Silesia in Novi Sad, YU (Wettbewerb)
1932 Wachsendes Haus (Wettbewerb, prämiiert)
1933 Hotel und Restaurant auf dem Kahlenberg in Wien (Wettbewerb)
1933 Umbau des Gebäudes der Bodenkreditanstalt Wien 1 in Kleinwohnungen (Wettbewerb)
1933 Schule in Römerstadt, Ö.Schlesien / Rymarov, CZ (Wettbewerb)
1933-1934 Hochhaus „Freiheit dem Vaterland“ am Karlsplatz (Kärntner Tor)
1934 Österreichischer Pavillon für die Weltausstellung in Brüssel (Wettbewerb)
1934 Gefallenendenkmal, Salzburg (Wettbewerb)
1936 Denkmal der Arbeit auf dem Schmerlingplatz, Wien (Wettbewerb)
1936 Österreichischer Pavillon für die Weltausstellung in Paris (Wettbewerb)
1936 Waisenhaus in Athen (Wettbewerb)
1936 Nationalbank in Pressburg / Bratislava, SK (Wettbewerb, mit Vojtech Donner)
1936 Personenbahnhof in Thessaloniki, GR (Wettbewerb)
1936-1937 Hauptbahnhof in Athen, GR (Wettbewerb)
1937 Neues Deutsches Theater in Brünn, Mähren / Brno, CZ (Wettbewerb)
1938 Messegelände, Wien (Wettbewerb)
1938 Hochschulstadt Berlin (Wettbewerb)
1938 Hauptpost in Wien (Wettbewerb)
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Primärquellen
PUBLIKATIONEN:
L. Bauer: Die alte und die neue Richtung in der Baukunst. In: Der Architekt 4.1898, S.32
L. Bauer: Verschiedene Skizzen, Entwürfe und Studien. Ein Beitrag zum Verständnisse unserer modernen Bestrebungen in der Baukunst. Wien 1899
L. Bauer: Moderne Schrift. In: Der Architekt 6.1900, S.44
L. Bauer: Moderne Handarbeit im Wohnzimmer. In: Wiener Mode 15.1901, S.18-21
L. Bauer: Das Haus eines Kunstfreundes. Einleitung von F. Commichau. Darmstadt 1902
L. Bauer: Einige Begleitworte zu meinen Project-Skizzen für das Museum der Stadt Wien. In: Architektonische Monatshefte 8.1902, S.5-6
[Leopold Bauer]: Städtestudium vom Standpunkt der heimatlichen Kultur. I. Jägerndorf. In: Hohe Warte I,1904-1905, S.36-37
L. Bauer: Eisenbetonkonstruktion und Monumentalbaukunst. In: Beton und Eisen 10.1911, S.229-231
L. Bauer: Einige Gedanken über Architektur. In: WBIZ 28.1910/1911, S.131-132
L. Bauer: Einige Bemerkungen über Architektur. In: WBIZ 29.1911/1912, S.207
L. Bauer: Neubauten der Österreichisch-ungarischen Bank in Wien. Wien 1913
L. Bauer: Mein Programm. Neue Freie Presse, 11.11.1913
L. Bauer: Otto Wagner. In: Der Architekt 22.1919, S.9-21
L. Bauer: in: Katalog der 49. Ausstellung der Vereinigung der bildenden Künstler-Secession. Wien 1919
L. Bauer: Gesund wohnen und freudig arbeiten. Probleme unserer Zeit. Wien 1919
L. Bauer: Unwirtschaftlichkeit der Großstadt. In: Die Zeit 20.4.1919
L. Bauer: Das Wohnungselend u. die Isolierung Wiens. In: Der Bautechniker 30.1920, S.317-318
L. Bauer: Das Weltproblem der Arbeitsunlust. In: Neue Freie Presse 2.,10.,16. u.23.10.1921
L. Bauer: Die Aufzehrung des Nationalvermögens in Österreich. In: Neue Freie Presse 30.7. u.6.8.1922
L. Bauer: Die Verschwendung der menschlichen Arbeit. In: Neue Freie Presse 8.1.1922
L. Bauer: Zum Geburtstag Kamillo Sittes am 17. April 1923. In: Neue Freie Presse 15. u.17.4.1923
L. Bauer: Die Veredlung der Arbeitsleistung. In: Neue Freie Presse 15. u.26.3.1925
L. Bauer: Josef Hoffmann. In: Neue Freie Presse 18.12.1930
Oberbaurat Professor Leopold Bauer. Seine Anschauung in Wort und Werk. Wien/Leipzig 1931
L. Bauer: Kirchenbauten. In: Kirchenkunst VI.1934, 1.H., S.11-13
VORTRÄGE:
L. Bauer: Der Wettbewerb für das Kaiser Franz Josef-Denkmal in Wien. Lichtbildervortrag im ÖIAV am 20.4.1937
NACHLÄSSE UND ARCHIV:
Achleitner-Archiv (Lebenslauf und Werkverzeichniss, vom Sohn Harald 25.09.1983 verfasst); Archiv ÖIAV; Archiv der KAIK; Centralblatt für die Eintragung in das Handelsregister Wien; WStLA (Todesfallsaufnahme, Musterungskopfzettel)
Nachlass in der Albertina, Wien; Teilnachlass an der Akademie der bild. Künste;
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Sekundärquellen
LITERATUR:
L. Abels: Wiener Moderne. In: Dekorative Kunst 4.1900, S.89-118
P. Althof: Leopold Bauer-Wien. In: Dekorative Kunst 11.1907/1908, S.343-354
M. Ambroz (Hg.): Vídenská secese a moderna 1900-1925. Uité umení a fotografie v cesk˛ch zemích. Brünn 2005
Anonym: Leopold Bauer, ein Exponent der Neuen Wiener Architekturschule. In: The Worlds Work, 1907, Nr.7, S.59-63
Anonym: Warenhaus Gerngross, Wien. In: Forum 2.1932, S.260
Anonym: Die St.Hedwigs-Heldenkirche in Troppau. In: Forum 5.1935, S.303
F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
EW Braun: Einige Gedanken über Leopold Bauer. In: Moderne Bauformen IX.1910, S.68-70
E.Chojecka: Architektura i urbanistyka Bielska-Bialej, 1855-1939
M. Eisler: Wiener Landhaus u. Stadtvilla. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 3.1918/1919, S.100-102
M. Eisler: Das „Wachsende Haus“ in Wien. In: Moderne Bauformen 31.1932, S.289-308
F. Feldegg: Philosophie der modernen Baukunst. In: Der Architekt 5.1899, S.21-22
F. Feldegg: Leopold Bauer. In: Der Architekt 12.1906, S.9-11
F. Feldegg: Leopold Bauer. In: WBIZ 28.1910/1911, S.319-322
F. Feldegg: Herbst Wagner-Bauer. In: WBIZ 31.1913/14, S.52-53
F. Feldegg: Leopold Bauer. In: Österreichische Bauzeitung 35.1918, S.65
F. Feldegg: Leopold Bauer. Der Künstler und sein Werk. Wien 1918
F. Feldegg: Architekt Leopold Bauer. In: Der getreue Eckart 4.1927, S.1039-1046
G. Feuerstein: Wiener Bauten, 1900 bis heute. Wien 1964
AR Franz: Leopold Bauer, ein schlesischer Baukünstler. In: Deutsche Heimat 7.1931, S.33-39
D. Frey: Leopold Bauer. In: Der Architekt 22.1919, S.97-103
Gedächtnisausstellung L. Bauer. Wien 1939
OA Graf: Die vergessene Wagnerschule. München 1969
E. Haenel / H. Tscharmann: Die Wohnung der Neuzeit. Leipzig 1908
R. Hamann / J. Hermand: Stilkunst um 1900. Berlin 1967
U. Hieke: Studien zu Leopold Bauer unter besonderer Berücksichtigung der Entwürfe für eine Österreichisch-Ungarische Bank in Wien. Dissertation, Wien 1976
A. Hofman: Das Werk von Leopold Bauer. In: Deutsche Bauzeitung 52.1918, S.421-428, 437-438
A. Karplus: Neue Landhäuser und Villen in Österreich. Wien 1910
M. Kristan: Der Nachlass des Architekten Leopold Bauer in der Albertina. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege 51.1996, S.160-166
KM Kuzmany: Leopold Bauer, seine Absichten und seine Werke. In: Dekorative Kunst Bd. 13,
1904-1905, S. 89-112. Abgedruckt in: Die Kunst 12.1904/1905, S. 89-112
KM Kuzmany: Blumenhalter nach Entwürfen von Leopold Bauer. In: Dekorative Kunst, Bd.16.1907/1908, S.33-35
Leopold Bauer. Zum 60. Geburtstage 1. September 1932. Widmungen seiner Freunde. Brünn-Prag-Leipzig-Wien 1932, S.68-77
JA Lux: Das moderne Landhaus. Wien 1903
JA Lux: Neue Entwürfe des Architekten Leopold Bauer. In: Der Architekt 9, 1903, S. 115-118. Abgedruckt als Familien-Landhäuser von Leopold Bauer. In: Deutsche Kunst und Dekoration 12.1903, S.493-505
JA Lux: Wohnhaus in Brünn. Erbau von Arch. Leopold Bauer. In: Das Interieur 4.1903, S.185-200
JA Lux: Eine moderne Zinsfassade. In: Der Architekt 10.1904, S.10
A. Moravánszky: Die Architektur der Donaumonarchie. Berlin 1988
A. Moravánszky: Erneuerung der Baukunst. Salzburg/Wien 1988
A. Moravánszky: Konkurrierende Visionen. Ästhetische Erfindungen und soziale Imaginationen in der mitteleuropäischen Architektur, 1867-1918. Cambridge, Massachusetts/London 1998
M. Pozzetto: Die Schule Otto Wagner: 1894-1912. München 1980
P. Reneval: L’Architecte Leopold Bauer. In: La Revue Moderne 27.1927, Nr.9, S.23-24
P. Reneval: L’Architecture en Autriche. In: La Revue Moderne 36.1936, Nr.23, S.22-24
I. Scheidl: Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende. Wien/Köln/Weimar 2003J. Sedlák: Brno secesní. Brünn 2005
J. Sedlák (Hg.): Große Brünner Villen. Prag 2007
F. Servaes: Leopold Bauer. In: Moderne Bauformen 6.1907, S.1-4
P. ≤opák: Obchodní dum Breda & Einstein, predstavy, projekty, realizace. Troppau 1998
P. ≤opák: Kostel Sv. Hedviky v Opave. In: Casopis Slezského muzea v Opave 48. 1999, S.224-240; 49.2000, S.258-271
P. ≤opák: Domov ein Schwede. Poznámky k architektonickému dílu Leopolda Bauera. In: Ce∫ia Nemci dríve a dnes – Tschechen und Deutsche früher und heute. Opava 2000, S.11-20
J. Tabor: Der unsichere Boden der Tradition. In: Wien aktuell Magazin, 1984, H.5, S.23-25
J. Tabor: Das Geschrei der Toten Dinge. In: Wien aktuell Magazin, 1984, H.6, S.29-31
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
J. Vybíral: Architektura Leopolda Bauera v Opave. In: Casopis Slezského muzea, 31.1982, S.61-74 a 151-162
J. Vybíral: Architektonické dílo Leopolda Bauera na Morave a ve Slezsku (Diplomarbeit). Brünn 1986
J. Vybíral: Leopold Bauer (AusstKat.). Krnov 1989
J. Vybíral: Nad korespondencí L. Bauera EW Braunovi. In: Casopis Slezského muzea, 39.1990, S.156-164
J. Vybíral: Häuser für Kunstfreunde. Das Frühwerk von Leopold Bauer. In: Umení 49.2001, S.501-519
J. Vybíral: Regionalismus jako umeleck˛ program a tr√ní strategie: Josef Hoffmann a LeopoldBauer na severní Morave a ve Slezsku. In: Bulletin Moravské galerie 61.2005, S.97-102
J. Vybíral: Leopold Bauer: Abtrünniger der Wagner-Schule. In: Centropa 6.2006, Nr.1, S.43-51
J. Vybíral: Die Industriearchitektur von Leopold Bauer. In: Centropa 7.2007, S.266-277
J. Vybiral: Junge Meister. Architekten aus der Schule Otto Wagners in Mähren und Schlesien. Köln ua 2007
J. Vybíral: Die Lehr- und Wanderjahre Leopold Bauers. Ars XL, 2007, S.31-52
R. Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien/München 1971
A. Weiser: Zum 60.Geburtstag Leopold Bauers. In: Die Bau und Werkkunst 8.1932, S.224-228
G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1996-1998
P. Zatloukal: Príbehy z dlouhého století. Architektura let 1750-1918 na Morave a ve Slezsku. Olmütz 2002
P. Zatloukal: Brnenská architektura 1815-1915. Brünn 2006
HINWEISE AUF WERKE:
Der Architekt
1.1895, S.55, T.90 (Entwurf für eine Arena in einem fürstl. Park – Hofpreis)
2.1896, S.46, T.81f (Der Fürstensitz in Monaco) / T.88 (Studie nach der Antike – Hansen Preis)
3.1897, S.7-8, T.9 (Entwurf Völkerschlacht-Denkmal in Leipzig) / 35-36, T.71 (Entwurf Quellen-Tempel für Giesshübel)
5.1899, S.49-52, T.90 (Entwurf Vergnügungs-Etablissement für Weltausstellung in Paris) / S.25 u.48, T.43-44 (Entwurf Jubiläums-Kirche in Wien)
6.1900, S.29, T.50 (Entwurf Gruft von E. Frank) / S.30, T.49 (Entwurf Rathaus in Jägerndorf)
7.1901, S.22, T.33 (Entwurf Badeanstalt in Baden) / T. 36 (Entwurf Arbeiterheim Favoriten)
8.1902, T.4 (Trauer), T.7,7a u.8 (Vorprojekt Villa Reißig in Brünn) / T.8a (Entwurf Villa Figdor in Baden) / T.36 (Typenwohnhäuser) / T.48 (Entwurf Villa Dr . Glück)
9.1903, S.115-118 (Villa Reißig in Brünn)
10.1904, S.15. (Brunnen) / T.48 (Entwürfe Stadtmuseum und Villa in Baden) / T.49 (Villa Reißig in Brünn)
11.1905, S.4, T.2-4 (Wohnhaus Kralik, Winterberg) / S.17-19 (Entwurf Handels- u. Gewerbekammer Wien) / S.34 (Möbel) / T.5 (Wohnhaus Spaun, Klostermühle) / T.28 (Entwurf Familiengruft Haupt)
12.1906, S.9-10 (Entwurf Schlösschen der Baronin M) / S.11 (Entwurf Wohnhaus R. Larisch in Mösnig) / S.12 (Entwurf Wohnhaus F. Schäfer in Hacking) / T.7-9 (Entwurf Postamt Innsbruck ) / T.23 u.29 (Schützenhaus Jägerndorf) / T.24, 25, 30, 31 u.34 (Entwurf Postamt Jägerndorf) / T.26 u.28 (Entwurf Landsitz Baron R.) / T.27 u. 34 (Entwurf Reihenhäuser für Julius Frankl), T.31, 32 (Zinshaus S. Haupt in Brünn)
13.1907, T.23, 24 (Entwurf Brunnenkollonade, Karlsbad)
14.1908, S.116, 117 (Eigenes Haus, Wien) / T.118, 119 (Entwurf Wohnhaus Scheid, Amstetten) / T.120 (Kirche, Bielitz)
21.1918, S.13, 14, T.40 (Entwurf Österreichisch-Ungarische Bank, Wien)
22. 1919, S.9, T.85 (Schützenhaus Jägerndorf) / T.86-87 (Schloss Roztez) / T.88 (Villa Hecht, Brünn) / T.89 (Schloss Kneschitz) / T.90 (Sanatorium Gräfenberg ) / T.91 (Villa Halbmayr, Wien) / T.92 (Handels- u. Gewerbekammer, Troppau) / T.93-94 (Kirche, Bielitz) / T.95 (Entwurf Kriegsministerium) / T.96-97 ( Fabrik Ginzkey, Maffersdorf) / T.99, 101 (Entwurf Österreich-Ungarische Bank, Wien) / T.102 (Kirche Taschendorf) / T.103-106 (Städtebauliche Studien)
Die Architektur des XX. Jahrhunderts
7.1907, H.1, S.7-8, T.20, 21 (Villa Reißig, Brünn)
Bogen. Monatshefte
7.1901, S.3, T.7 (Entwurf Stadthaus Friedeck) / T.25 (Studie zu einem Hotel)
8.1902, S.5 u. 6, T.11 u.12 (Entwurf Museum der Stadt Wien) / S.36, T.65 (Entwurf Villa Figdor in Baden)
Dekorative Kunst
7.1901, S.89,118 (Dekorative Muster) / S.116 (Rathaus Jägerndorf) / S.117 (Stadthaus Friedeck) / S.119 (Trauer) / S.120, 121 (Villa) / S.122 (Möbel)
11.1903, S.33, 38, 39 (Div. Möbel)
13.1905, S.89 (Schützenhaus, Jägerndorf) / S.90-91 (Wohnhaus Kralik, Winterberg) / S.92 (Villenentwürfe) / S.93 (Miethaus, Bielitz) / S.94-95 (Villa Reißig, Brünn) / S.96 (Entwurf Familiengruft Haupt) / S.97 (Trauer) / S.98-107, 109 (Villa Kurz, Jägerndorf) / S.110, 111 (Herrenzimmer Larisch, Jägerndorf)
16. 1908, S.32-35 (Glas) / S.343, 348-351 (Villa Kandler, Jägerndorf) / S.344-347, 349 (Schloss Geppersdorf) / S.352-354 (Ausstellungsarchitektur)
Deutsche Bauhütte
9.1905, S.180, 182-183, 193-194 (Gartengestaltung)
Deutsche Bauzeitung
42.1908, S.562 (Entwurf Museum Innsbruck)
51.1917, S.74, 75 (Entwurf Kaiser Franz Josef-Denkmal in Wien)
52.1918, S.421, 423 (Architekturstudien) / S.425, 426, 438 (Entwurf Österreichisch-Ungarische Bank Wien) / S.427 (Kirche Bielitz)
Deutsche Konkurrenzen
7.1897, S.20 (Entwurf Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig)
Deutsche Kunst und Dekoration
10.1902, S.483 (Ausstellungsarchitektur)
12.1903, S.493-505 (Villa Reißig)
16.1905, S.428-429 (Salon)
Forum
2.1932, S.145 (Turnhalle in Jägerndorf) / S.104 (Das Wachsende Haus) / S.260-261 (Warenhaus Gerngross)
5.1935, S.303-304 (Hedwigskirche, Troppau)
Innendekoration
13.1902, S.236-238 (Ausstellungsarchitektur) / S.248 (Villa Kurz)
21.1910, S.115, 116, 121 (Div. Interieurs)
Das Interieur
1.1900, S.145, T.57-59, 66 (Div. Möbelentwürfe) / S.169-171 (Rauchzimmer von W. Kestranek)
2.1901, S.17, 18, 20, 67, 68, 153-155, T.17, 18 (Div. Möbel) / S.21-23, 65-66, T.14-16 (Wohnung von W. Kestranek )
3.1902, T.6 (Kinderzimmer)
4.1903, S.54-59 (Wohnung J. Engelhart) / S.93, 96 (Div. Möbel) / T.185-200 (Villa Reißig, Brünn)
5.1904, S.29-31, 37, 38 (Div. Interieurs) / T. 1, 2 (Wohnung Redlich)
7.1906, S.125-127 (Schloss Zlin).
8.1907, T.99 (Schloss Geppersdorf, Kandler)
9.1908, S.2, T.5, 6 (Schloss Geppersdorf)
Die Kunst
8. 1903, S.38, 39 (Div. Möbel)
8.1905 (Bd.12), S.89 (Schützenhaus Jägerndorf) / S.90-91 (Wohnhaus Kralik, Winterberg) / S.92 (Div. Wohnhäuser) / S.93 (Wohnhaus, Bielitz) / S.94, 95 (Villa Reißig, Brünn) / S.96 (Entwurf Familiengruft) / S.97 (Trauer) / S.98-109 (Villa Kurz, Jägerndorf)/ S.110-111 (Herrenzimmer R. Larisch)
11.1908, S.348, 350, 351 (Villa Kurz, Jägerndorf)
12.1903, S.493 (Villa Reißig)
9.1906, S.303-304 (Wohnung J. Engelhart)
1932, S.202-203 (Wachsende Haus)
Kunst und Handwerk
1.1938, S.46-49 (Hedwigskirche, Troppau)
Mod. Bauformen
6.1907, S.5-10 (Wohnhaus Spaun, Klostermühle) / S.11-18 (Schloss Zlin) / S.19 (Brunnen) / S.20-25, T.3, 4 (Entwurf Friedenspalast in Den Haag) / S.26, 27 (Div. Möbel) / S.28-32, 35 (Wohnhaus Kralik, Winterberg) / S.33, 34 (Ausstellungsarchitektur) / T.1 (Halle) / T. 2 (Entwurf Landhaus R. Larisch .) in Mösnig)
8.1909, S.71-74 (Schloss Steinitz) / S.75, 76 (Villa Halbmayr, Wien) / S.77-82 (Schützenhaus, Jägerndorf) / S.83-88 (Sanatorium, Purkersdorf) / S.89- 92 (Schloss Kneschitz) / S.93, 97, 98 (Entwurf Museum, Innsbruck) / S.94-96, T.14 (Entwurf Kriegsministerium, Wien) / S.99, 100 (Handelskammer, Troppau)
31.1932, S.290 (Das Wachsende Haus)
Österr. Bau- und Werkkunst
1.1924/1925, S.238-241 (Entwurf Rathaus Montevideo)
8.1932, S.225 (Entwurf Spital Zagreb) / S.226 (Warenhaus Troppau) / S.227 Sanatorium Gräfenberg / S.228 Turnhalle Jägerndorf
Österrr. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst
8.1902, S.401-404 (Entwurf Einfache Pfarrkirche)
Das Studio
29.1903, S.140 (Ausstellungsarchitektur)
Ver Sacrum
3.1900, S.379, 380 (Möbel)
4.1901, S.96, 98, 241, 422, 423 (Dekorative Muster)
5.1902, S. 31, 45, 148, 206, 304, (Dekorative Muster) / S.167, 170, 307, 308, 316-318, 322, 337 (Ausstellungsarchitektur) / S.301 (Stadtmuseum, Wien) / S .309 (Villa Figdor in Baden) / S.310, 311 (Villa Reißig, Brünn) / S.312 (Typenhäuser)
WBIZ (Wiener Bauindustrie Zeitung)
19.190/1902, S.200 (Entwurf einer Pfarrkirche)
28.1910/1911, S.319,320, T.79, 80 (Entwurf Technisches Museum, Wien) / S.321, T.78 (Schützenhaus, Jägerndorf) / S.322, 323, T.81, 82 (Entwurf Wiener Bank- Verein) / S.324, T.77 (Schloss Steinitz) / S.325, T.75 (Villa Halbmayr, Wien) / S.326, T.76 (Schloss Kneschitz) / T.86 (Villa Paula, Purkersdorf)
29.1911/1912. T.27 (Entwurf Schlösschen der Baronin M)
30.1912/1913, S.238-240, 243, T.53-55 (Entwurf Bürohaus Anker, Wien)
NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. ICH; Achl. III/1; Achl. III/2
Arch.Wien
Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bezirk); Dehio NÖ/Süd MZ
O. Friedmann (Hrsg.): Prominenten Almanach, Bd.1, Wien/Leipzig 1930
F. Jansa: Deutsche Bildende Künstler im Wort und Bils. Leipzig 1912
H. Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon. Wien 1902
M. Marchetti (Hrsg.): Wien um 1900-Kunst und Kultur. Wien 1985
H. Partisch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien 1961
G. Renner: Die Nachlässe in den Bibliotheken und Museen der Republik Österreich. Wien 1993
S. Waetzoldt: Bibliographie zur Architektur im 19.Jh. Nendeln 1977
P. Zatloukal: Ein Führer zur Architektur von Brünn 1815-1915. Brünn 2000
LEXIKA:
Vollmer; ÖKL; AKL; ÖL; ThB; Czeike, Weihsmann 05
Biographisches Lexikon der böhmischen Länder. 3 Bde. Wien 1979-2000
Nová encyklopedie ceského v˛tvarného umení. Prag 1995
INTERNETLINKS:
www.aeiou.at
oben 
Ausstellungen
1906 1912, 1919, 1924, 1928 Ausstellung von Bauers Arbeiten im Rahmen der Ausstellungen
der Wiener Secession
1936 Gesamtausstellung, Schlesisches Landesmuseum Troppau
1989 Gesamtausstellung, Mestské museum Krnov
1993 u.1995 Jin˛ dum / Das andere Haus, NG Prag/ MAK Wien
1994 Mezery v historii / Lücken in der Geschichte, Galerie der Stadt Prag / Museum Ostdeutsche Galerie Regensburg / Museum Österreichischer Kultur Eisenstadt
1999 Das ungebaute Wien, Historie. Museum d. Stadt Wien
2001 Ausstellung über den Jägerndorfer Baumeister Leopold Bauer. BGZ Troppau
oben 
Persönliche Mitteilungen
Mitteilungen von Herrn Christian Bauer, Enkel von Leopold Bauer, im Jahre 2007

Quelle: http://www.architektenlexikon.at/de/21.htm

1898 DEKORATIVE KUNST EINE ILLUSTRIERTE ZEITSCHRIFT FÜR ANGEWANDTE KUNST BAND II Seite 262

1898 DEKORATIVE KUNST EINE ILLUSTRIERTE ZEITSCHRIFT FÜR ANGEWANDTE KUNST BAND II Seite 262 Architekt Fabiani und Bauer, Wien Pavillon der Verkehrsanlagen

Architekt Fabiani und Bauer, Wien Pavillon der Verkehrsanlagen

1904 DAS INTERIEUR V Bildteil Tafel 3

1904 DAS INTERIEUR V Bildteil Tafel 3 Arch. LEOPOLD BAUER Interieur aus der Wohnung der Frau R.Verlag von Anton Schroll& Co., Wien.

Arch. LEOPOLD BAUER Interieur aus der Wohnung der Frau R. Verlag von Anton Schroll& Co., Wien.

1904 DAS INTERIEUR V Bildteil Tafel 2

1904 DAS INTERIEUR V Bildteil Tafel 2 Arch. LEOPOLD BAUER Interieur aus der Wohnung der Frau R.Verlag von Anton Schroll& Co., Wien.

Arch. LEOPOLD BAUER Interieur aus der Wohnung der Frau R. Verlag von Anton Schroll& Co., Wien.

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 38

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 38 NACH DEN ENTWÜRFEN VON ARCHITEKT LEOPOLD BAUER. KAMINECKE UND SCHREIBKASTEN AUS EINER VILLA

NACH DEN ENTWÜRFEN VON ARCHITEKT LEOPOLD BAUER. KAMINECKE UND SCHREIBKASTEN AUS EINER VILLA

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 37

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 37 KÜCHE AUS EINER VILLA NACH ENTWÜRFEN VON ARCHITEKT LEOPOLD BAUER.

KÜCHE AUS EINER VILLA NACH ENTWÜRFEN VON ARCHITEKT LEOPOLD BAUER.

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 31

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 31 ARCH. LEOPOLD BAUER DAMENZIMMER (ARBEITSZIMMER) AUS EINER VILLA.

ARCH. LEOPOLD BAUER DAMENZIMMER (ARBEITSZIMMER) AUS EINER VILLA.

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 30

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 30 ARCH. LEOPOLD BAUER WOHNZIMMER AUS EINER VILLA.

ARCH. LEOPOLD BAUER WOHNZIMMER AUS EINER VILLA.

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 29

1904 DAS INTERIEUR V Hauptteil Seite 29 ARCH. LEOPOLD BAUER DAMENZIMMER AUS EINER VILLA.

29 ARCH. LEOPOLD BAUER DAMENZIMMER AUS EINER VILLA.

1903 DAS INTERIEUR IV Hauptteil Seite 200

1903 DAS INTERIEUR IV Hauptteil Seite 200 ARCHITEKT LEOPOLD BAUER WOHNHAUS IN BRÜNN GLASFENSTER.

ARCHITEKT LEOPOLD BAUER WOHNHAUS IN BRÜNN GLASFENSTER.

1903 DAS INTERIEUR IV Hauptteil Seite 199

1903 DAS INTERIEUR IV Hauptteil Seite 199 ARCHITEKT LEOPOLD BAUER WOHNHAUS IN BRÜNN TÜRSCHIEBER.

ARCHITEKT LEOPOLD BAUER WOHNHAUS IN BRÜNN TÜRSCHIEBER.

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