Weltweit einzigartiges MöbelmuseumUrsprünglich war das Hofmobiliendepot das Möbellager der Habsburger. Heute stellt es mit 165.000 Objekten eine der größten Möbelsammlungen der Welt dar. Gezeigt wird Möbelkultur aus über drei Jahrhunderten. Der Bogen wird von der Präsentation kaiserlichen Mobiliars über verschiedenste Einrichtungsstile wie Biedermeier, Historismus und Wiener Moderne bis zu zeitgenössischem Möbeldesign gespannt. Wechselnde Sonderausstellungen widmen sich insbesondere dem Architektur-, Design- und Möbelschaffen des 20. Jahrhunderts.
Eingang des Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Eingang des Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Thonet Wiege im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Stühle von Josef Maria Olbrich den Brüdern Thonet Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Stuhl Nr.511 der Brüder Thonet aus dem Jahr 1904 Der Stuhl Serienmodell Nr. 511 findet sich erstmals im Gebrüder Thonet Katalog von 1904 und zeigt die Auseinandersetzung der Bugholzmöbelindustrie mit der aktuellen Formensprache des Jugendstils. Ein mehrfach gebogener Holzstab bildet die Vorderbeine und den Rahmen der Sitzfläche.Ein Weiterer Holzstab bildet in kühnen Bogen die Rückenlehne.Die Gebrüder Thonet folgen damit dem Konkurenzunternehmen j.& j. Kohn, das bereits bei der Pariser Weltausstellung 1900 Bugholzmöbel im Jugendstilformen Präsentiert hat. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Stuhl und Armlehnenstuhl nach einem Entwurf von Josef Maria Olbricht aus dem Jahr 1900. Josef Maria Olbrich, Architekt der Wiener „Seccesion“ entwarf 1998/99 Sitzmöbel für das Gästeschlafzimmer in der Villa Friedmann in Mödlingen, Die den hier gezeigten Modellen bis auf die Blumenornamente und die Form der Vorderbeine gleichen. Die Blumenmotive in Reliefschnitzerei sind typisch für den Frühen Wiener Jugendstil aus dem Jahren vor 1900. Die Sitzmöbel gehören zu einer Schlafzimmereinrichtung die aus Doppelbett mit Nachtkästchen, Waschtisch, Kleiderschrank und Tischen bestanden. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Stuhl und Armlehnenstuhl nach einem Entwurf von Josef Maria Olbricht ausgeführt von August Ungethüm um 1900. Josef Maria Olbrich, Architekt der Wiener „Seccesion“ entwarf 1998/99 Sitzmöbel für das Gästeschlafzimmer in der Villa Friedmann in Mödlingen, Die den hier gezeigten Modellen bis auf die Blumenornamente und die Form der Vorderbeine gleichen. Die Blumenmotive in Reliefschnitzerei sind typisch für den Frühen Wiener Jugendstil aus dem Jahren vor 1900. Die Sitzmöbel gehören zu einer Schlafzimmereinrichtung die aus Doppelbett mit Nachtkästchen, Waschtisch, Kleiderschrank und Tischen bestanden. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Stuhl und Armlehnenstuhl nach einem Entwurf von Josef Maria Olbricht aus dem Jahr 1900. Josef Maria Olbrich, Architekt der Wiener „Seccesion“ entwarf 1998/99 Sitzmöbel für das Gästeschlafzimmer in der Villa Friedmann in Mödlingen, Die den hier gezeigten Modellen bis auf die Blumenornamente und die Form der Vorderbeine gleichen. Die Blumenmotive in Reliefschnitzerei sind typisch für den Frühen Wiener Jugendstil aus dem Jahren vor 1900. Die Sitzmöbel gehören zu einer Schlafzimmereinrichtung die aus Doppelbett mit Nachtkästchen, Waschtisch, Kleiderschrank und Tischen bestanden. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Hocker aus dem Kassensaal der Postsparkasse in Wien.Nach einem Entwurf von Otto Wagner und ausgeführt von den Gebrüdern Thonet um 1904/06. Bei dem Hocker im Kassensaal setze sich Otto Wagner intensiv mit den technischen Möglichkeiten de Bugholz auseinander. Der Hocker wird von vier Bugholz – Quadraten getragen, die durch Aluminium – Knöpfe verbunden sind. Einfünftes Bugholz – Quadrat bildet den Rahmen der Sitzfläscheaus Sperrholz. Durch ein Griffloch kann der Hocker leicht herumgetragen werden. Im Thonet – Katalog von 1910/11 ist der Hocker ohne die Aluminium – Knöpfe als Serienmodell Nr. 4746 zu finden. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Servante aus dem Büro eines Abteilungsdirektor Postsparkasse in Wien. Nach einem Entwurf von Otto Wagner ausgeführt durch die Brüder Thonet um 1904/06. Für die Büros der Abteilungsdirektoren der Postsparkasse entwarf Otto Wagner eine Servante aus gebogenem Holz mit Aluminium – Elementen, die als Aktenablage dienen sollte. Das Leichte Beistellmöbel ist ein weiteres Beispiel für die Verwendung von Aluminium – Elementen im Möbelbau. Otto Wagner hat den kürzlich aktuell gewordenen Werkstoff auch am Bau der Postsparkasse auf programmatische Weise vielfach verwendet. Hervorzuheben sind etwa die Aluminium – Knöpfe an der Fassade und die skulptural anmutende Belüftungskörper im Kassensaal. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehnenstuhl aus dem Büro einen Abteilungsdirektors der Postsparkasse in Wien. Otto Wagner entwarf für die Postsparkasse ein Armlehnenstuhl – Modell aus gebogenen Holz, das in verschiedenen Ausführungen in Büros und sitzungssälen Verwendung fand. Bei der Variante für das Büro des Abteilungsdirektors werden die Armlehnen und die Stuhlbeine durch Aluminium – Elemente Geschütz. Der Architekt folgte bei der Gestalltung jenem Armlehnenstuhl – Modell, das Gustav Siegel für die Firma j. & j. Kohn anlässig der Pariser Weltausstellung 1900 entwickelt hatte.Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehnenstuhl aus der ersten Villa Wagner in der Hüttelbergstraße . Entwurf von Otto Wagner um 1898/1900. Architekt otto Wagner entwarf diesen Armlehnenstuhl zur Einrichtung seiner 1898 errichteten ersten Villa in Wien – Penzing, Hüttelbergstraße 26. Das Möbel stand in seinem Atelier, das im Linken Flügel der Villa untergebracht war. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehnenstuhl aus der ersten Villa Wagner in der Hüttelbergstraße . Entwurf von Otto Wagner um 1898/1900. Architekt otto Wagner entwarf diesen Armlehnenstuhl zur Einrichtung seiner 1898 errichteten ersten Villa in Wien – Penzing, Hüttelbergstraße 26. Das Möbel stand in seinem Atelier, das im Linken Flügel der Villa untergebracht war. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehnenstuhl aus der ersten Villa Wagner in der Hüttelbergstraße . Entwurf von Otto Wagner um 1898/1900. Architekt otto Wagner entwarf diesen Armlehnenstuhl zur Einrichtung seiner 1898 errichteten ersten Villa in Wien – Penzing, Hüttelbergstraße 26. Das Möbel stand in seinem Atelier, das im Linken Flügel der Villa untergebracht war. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehnenstuhl aus der ersten Villa Wagner in der Hüttelbergstraße . Entwurf von Otto Wagner um 1898/1900. Architekt otto Wagner entwarf diesen Armlehnenstuhl zur Einrichtung seiner 1898 errichteten ersten Villa in Wien – Penzing, Hüttelbergstraße 26. Das Möbel stand in seinem Atelier, das im Linken Flügel der Villa untergebracht war. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehnenstuhl aus der ersten Villa Wagner in der Hüttelbergstraße . Entwurf von Otto Wagner um 1898/1900. Architekt otto Wagner entwarf diesen Armlehnenstuhl zur Einrichtung seiner 1898 errichteten ersten Villa in Wien – Penzing, Hüttelbergstraße 26. Das Möbel stand in seinem Atelier, das im Linken Flügel der Villa untergebracht war. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehnenstuhl aus der ersten Villa Wagner in der Hüttelbergstraße . Entwurf von Otto Wagner um 1898/1900. Architekt otto Wagner entwarf diesen Armlehnenstuhl zur Einrichtung seiner 1898 errichteten ersten Villa in Wien – Penzing, Hüttelbergstraße 26. Das Möbel stand in seinem Atelier, das im Linken Flügel der Villa untergebracht war. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Stuhl aus der Wohnung Wagner am Rennweg. Entwurf von Otto Wagner um 1890/91. Otto Wagner baute 1890/91 am Rennweg 3 gegenüber dem Unteren Belvedere ein repräsantieves Wohnhaus und richtete dort auch seine Privatwohnung ein, die er zur gänze selbst gestaltete. Der Stuhl aus derAusgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Armlehenstuhl aus der Wohnung Wagner in der Böblergasse. Entwurf von Otto Wagner ausgeführt durch dir Wiener Möbelmanufaktur. 1911/12 baute Otto Wagner sein letztes Wohnhaus in Wien – Neubau, Döblergasse 4 und richtete dort eine Wohnung für sich ein. Der Armlehnenstuhl stammt aus dem Salon dieser letzten Wohnung des Architekten. Ausgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Schreibtisch aus dem Großraumbüro der Postsparkasse in Wien. NAch einem Entwurf von Otto Wagner ausgeführt durch die Brüder Thonet um 1904/06. Der einfache Schreibtisch mit zwei Laden, den Otto Wagner für die Großraumbüros der Postsparkasse entworfen hat, verfügt über regal -artige Ablagefläschen und entsprach damit den praktischen Erfordernissn in den Buchungsbüros. Die Vorderbeine wurden gegen Beschädigungen im Fußbereich durch Aluminium – Abdeckungen geschützt.usgestellt im Hofmobiliendepot Andreasgasse 7, 7. Bezirk Wien Neubau
Quelle: http://www.hofmobiliendepot.at/