Österreichisches Museum für angewandte Kunst und Gegenwartskunst
Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst (1, Stubenring 5, Weiskirchnerstraße 1; Zubau 1, Weiskirchnerstraße 3; ursprünglich Österreichisches Museum für Kunst und Industrie). Es wurde auf Initiative von Rudolf Eitelberger begründet und am 12. Mai 1864 in den Räumen des früheren Ballhauses, in dem 2.000 kunstgewerbliche Leihgaben präsentiert wurden, eröffnet. Am 4. November 1871 übersiedelte das Museum in das 1866-1871 von Heinrich Ferstel im Stil der florentinischen Renaissance in Rohziegelbauweise errichtete Gebäude am Stubenring (mit gewaltigem glasgedeckten Arkadenhof [32 Monolithsäulen]), dessen Zubau in der Weiskirchnerstraße (mit glasgedecktem Ausstellungssaal im Hochparterre) 1906-1908 Ludwig Baumann auf einem durch die Wienflussregulierung gewonnenen Terrain errichtet. Die Sgraffiti der Friese des Hauptgebäudes schuf Karl Schönbrunner nach Zeichnungen von Ferdinand Laufberger beziehungsweise (im Mittelrisalit) Karl Karger, Majolikamedaillons mit Porträts berühmter Künstler Otto König und Reliefs Franz Melnitzky. Über die Haupttreppe spannt sich ein Spiegelgewölbe mit einem Fresko von Laufberger. Das Museum ist mit dem Gebäude der Kunstgewerbeschule (Universität für angewandte Kunst), das Ferstel 1875-1877 erbaute, durch einen Verbindungsbau (mit dem Minervabrunnen) verbunden. An der Weiskirchnerstraße Gedenktafel zur Erinnerung an die am 12. August 1461 bei der erfolgreichen Abwehr des Angriffs Albrechts VI. auf die Stadt gefallenen Wiener Bürger und an die der Stadt aus diesem Anlass von Friedrich III. am 26. September 1461 verliehenen „Wappenbesserung“ (goldener Doppeladler auf schwarzem Grund; Stadtwappen).
Charles Rennie Mackintaosh Schreibschrank, präsentiert auf der Internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst in Turin 1909. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Charles Rennie Mackintaosh Schreibschrank, präsentiert auf der Internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst in Turin 1909. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Kustaustellunsplakat der Seccesion. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Schreibtisch von Henry van de Velde, Präsentiert auf der XIV. Seccionsausstellung um 1900. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Kustaustellungsplakat. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Joseph Maria Olbricht Schmuckkästchen aus dem „Wiener Zimmer“ der Pariser Weltaustellung 1900.Wien 1899 Ausführung: Ferdinand Spieske ( Tischlerarbeiten), =skar Dietrich ( Dreharbeiten in Silber). Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Kustaustellunsplakat der Seccesion. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffmann Fischglas Ausführung : Meyr´s Neffe. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffman Vase in Holzmontierung, 1899 Ausführung. Johann Lötz Witwe, Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Alfons Maria Mucha Österreich auf der Weltausstellung.Paris 1900 Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Otto Wagner Tisch für den Depeschen – Saal der „Zeit“ in Wien um 1902. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Otto Wagner Tisch für den Depeschen – Saal der „Zeit“ in Wien um 1902. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Otto Wagner Tisch für den Depeschen – Saal der „Zeit“ in Wien um 1902. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Koloman Moser Ver Sacrum. V. Jahr. XIII. Austellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs. Seccesion 1902.Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Carl Otto Czeschka Panneau Diana Ausgeführt von der Wiener Werkstätte 1911. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Carl Otto Czeschka Panneau Diana Ausgeführt von der Wiener Werkstätte 1911. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Otto Wagner Bücherschrank aus der Postsparkasse, Ausführung Bothe & Ehrmann 1912/12. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffmann Luster Wien 1914. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffmann Luster Wien 1914. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Margaret Macdonlad Mackintosh. Die Sieben Prinzessinnen. Fries nach einem Märchen von Maurice Maeterlinck für den Musiksalon des Hauses von Friedrich Waerndorfer. Glasgow 1906. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Margarte Macdonlad Mackintosh. Die Sieben Prinzessinnen. Fries nach einem Märchen von Maurice Maeterlinck für den Musiksalon des Hauses von Friedrich Waerndorfer. Glasgow 1906. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Margarte Macdonlad Mackintosh. Die Sieben Prinzessinnen. Fries nach einem Märchen von Maurice Maeterlinck für den Musiksalon des Hauses von Friedrich Waerndorfer. Glasgow 1906. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Hocker aus dem Kassensaal der Postsparkasse in Wien.Nach einem Entwurf von Otto Wagner und ausgeführt von den Gebrüdern Thonet um 1904/06. Bei dem Hocker im Kassensaal setze sich Otto Wagner intensiv mit den technischen Möglichkeiten de Bugholz auseinander. Der Hocker wird von vier Bugholz – Quadraten getragen, die durch Aluminium – Knöpfe verbunden sind. Einfünftes Bugholz – Quadrat bildet den Rahmen der Sitzfläscheaus Sperrholz. Durch ein Griffloch kann der Hocker leicht herumgetragen werden. Im Thonet – Katalog von 1910/11 ist der Hocker ohne die Aluminium – Knöpfe als Serienmodell Nr. 4746 zu finden. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffmanns „Atelierschrank“, Präsentiert auf der 1. Seccesionsausstellung 1898. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Stiegenhaus des Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Stiegenhaus des Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Geländer des Stiegenhaus des Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffmanns „Atelierschrank“, Präsentiert auf der 1. Seccesionsausstellung 1898. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffmanns „Atelierschrank“, Präsentiert auf der 1. Seccesionsausstellung 1898. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Josef Hoffmanns „Atelierschrank“, Präsentiert auf der 1. Seccesionsausstellung 1898. Ausgestellt im Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt
Einganshalle des Museum für angewandte Kunst im Stubenring 5, 1. Bezirk: Wien Innere Stadt